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Ukraine-Hilfstransport

Peter Bergman von Flores Medizintechnik beteiligt sich mit Spende an Hilfsgütern für die Ukraine

20 Tonnen Lebensmittel und medizinisches Gerät

Ein bemerkenswerter Hilfstransport wurde von Alfhausen nach Lwiw in der Ukraine auf den Weg gebracht. Das Solidaritätsprojekt basiert auf der Zusammenarbeit von vielen engagierten Ehrenamtlichen und großzügigen Spendern. Peter Bergmann, Inhaber von Flores Medizintechnik, fühlt sich geehrt, einen kleinen Beitrag leisten zu können und bei der Aktion dabei zu sein.

Auf Initiative der Nothilfe Königsberg e.V. verließ im August ein bis unter das Dach mit Lebensmitteln und medizinischem Gerät vollgepackter Sattelzug Alfhausen. Ziel des 20 Tonnen schweren Hilfstransports ist Lwiw, von wo aus Krankenhäuser, Altenheime und Flüchtlinge aus anderen Landesteilen der Ukraine mit dem Lebensnotwendigsten versorgt werden sollen.

Viele Helfer und noch mehr Spender

Die Hilfsaktion ist ein Gemeinschaftsprojekt vieler ehrenamtlich engagierter Menschen. Unter anderem von Peter Bergmann, der in seinem Ankumer Handelsunternehmen Flores Medizintechnik und dem angeschlossenem Sanitätshaus medizinische Altgeräte instandsetzen und für die Ukraine-Hilfe aufbereiten lässt. Für den Transport nach Lwiw spendete er sowohl Ultraschallgeräte und Desinfektionsapparate, eine Palette OP-Masken und Einweghandschuhe sowie vier Altenpflegebetten.

Weitere Spender waren das Marienhospital Ankum-Bersenbrück, das durch seine Umwandlung in ein Gesundheitszentrum einen großen Bestand an Betten und Babywäsche beitragen konnte, oder auch die Ukraine-Hilfe des Alexianerordens und der Kapuziner in Münster, welche die Transportkosten übernahmen.

Nicht zu vergessen die vielen ehrenamtlichen Helfer wie Alfhausens Bürgermeisterin Agnes Droste und der Bersenbrücker Samtgemeindebürgermeister Michael Wernke, Walter Wessling, Seniorchef der Spedition Alf-Trans, sowie Bernd Albers, Theodor Große-Starmann, Hans Stürenberg, Manfred Indieke, Heinz Wehlage oder Josef Schomaker der Nothilfe Königsberg. Sie alle halfen bei der Sammlung von allein 14 Tonnen Lebensmitteln, darunter auch Brot, Dauerwurst und Energydrinks, und dem Verladen der Hilfsgüter. Die Verteilung vor Ort übernimmt das katholische Bistum in der West-Ukraine.

Unterstützung willkommen

Dabei handelt sich bei der Aktion um keine Eintagsfliege. Schon mehrfach organisierte die Königsberghilfe Transporte mit Hilfsgütern in die Ukraine und wird das auch in Zukunft tun. Wer dabei mithelfen möchte, kann sie mit einer Spende auf das Konto DE84 2665 0001 1091 0944 56 unterstützen.

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